Die Attraktionen am Gaislachkogl sorgten für einen spürbaren Besucheranstieg.
Gemeinsam mit den Bergbahnen Sölden wurde daher für die Mittelstation der Gaislachkoglbahn das Konzept eines Gourmet-Restaurants auf Seilbahnebene und eines SB-Restaurants auf Pistenebene mit vorgelagerten Terrassen entwickelt.
Wesentliche Ansprüche des Entwurfes waren:
Der Neubau nimmt die Formensprache der 2010 errichteten Seilbahnstation auf, erweitert und vervollständigt das Ensemble. Aus Nachhaltigkeitsgründen wurde eine Massivholzbauweise gewählt, die Vorfertigung ermöglichte eine kurze Bauzeit. Der zeitgemäße Einsatz der Holzbaukonstruktion ermöglichte das Entstehen differenzierter Raumsequenzen und schuf eine einladende Stimmung im Innenraum.
Ein tiefgezogener Holzleimbinder parallel zur Fensterfront gliedert den Gastraum in einen von dunkeln Holztönen bestimmten Bereich entlang der Fassade und in einen von hellen unbehandelten Holztönen geprägten Innenbereich.
Schiebewände und flexible Möblierung ermöglichen räumliche Veränderungen für Veranstaltungen in unterschiedlichen Raumgrößen. Im free-flow-Bereich des SB-Restaurants sind die einzelnen „Marktstände“ unterschiedlichen Themen zugeordnet und durch zueinander kontrastierende Farben hervorgehoben. Großflächige Fassadenverglasungen zelebrieren das spektakuläre Bergpanorama der Umgebung.
In reply to a steady-increase of winter tourism, obermoser + partner architekten were asked to build two new restaurants next to the Gaislachkogl cable-car middle station, in the hearth of the Tyrolean alps.
We wanted a formal continuity, relating to the existing cable-car station, built by our office in 2010, but choose to use a different materialisation for the extension, in order to show the addition.<The existing basement, a reinforced concrete structure, had to be extended and renovated, for the restaurants we proposed a structure of massive-wood elements. Wood has been a useful design element for the interiors as well.
The restaurant on the upper floor hosts up to 100 guests, has a show-kitchen and a broad roof-terrace, with spectacular south/east views over the Stubai and Ötztal alps.
The self-service restaurant on the ground floor has a generous dining area for about 300 guests, flooded with light due to panoramic, full-glazed fronts. The dining area is organized as large open space, with five self-service islands providing food for ‘free flow’ delivery and a spacious panoramic terrace, overlooking ski-slopes and alpine panorama.